Die Zukunft der Arbeit: Die Generation Z und die Veränderung der Arbeitskultur

Die Generation Z, auch bekannt als die "Digital Natives", ist die demografische Gruppe, die zwischen 1997 und 2012 geboren wurde. Sie wachsen in einer Zeit auf, in der Technologie allgegenwärtig ist und die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, verändert.

1. Digitale Kompetenz:

Die Generation Z ist in einer digitalen Welt aufgewachsen und beherrscht die neuesten Technologien, soziale Medien und digitale Tools. Dies macht sie zu einer wertvollen Ressource für Unternehmen, die digitale Kompetenz benötigen, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

2. Veränderung des Arbeitsplatzes:

Die Art und Weise, wie wir arbeiten, hat sich in den letzten Jahren verändert und die Generation Z erwartet eine flexible Arbeitsumgebung und Arbeitsbedingungen, die zu ihrem Lebensstil passen. Unternehmen müssen in der Lage sein, sich an diese Veränderungen anzupassen und flexible Arbeitsplätze und Arbeitszeiten anzubieten, um die Generation Z zu gewinnen.

3. Multikulturelle und inklusive Einstellung:

Die junge Generation ist multikulturell und inklusiv aufgewachsen und erwartet dies auch von ihren Arbeitgebenden. Unternehmen müssen eine diverse und inklusive Arbeitsumgebung schaffen, um die Generation Z anzusprechen.

4. Wertorientierte Arbeitsplatzkultur:

Die digital Natives haben eine starke Wertorientierung und erwarten, dass ihr Arbeitgebende ihre Werte teilen. Unternehmen, die ihre Werte in ihre Arbeitsplatzkultur integrieren und zeigen, dass sie gesellschaftliche Verantwortung tragen, werden die Generation Z als Mitarbeitende gewinnen.

5. Sinnvolle Arbeit:

Sie suchen nach einer sinnvollen Arbeit und möchten das Gefühl haben, dass sie einen Beitrag leisten und einen Unterschied machen. Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, etwas zu bewirken, werden die Generation Z gewinnen und halten.

6. Markenimage des Arbeitgebenden:

Die Generation Internet informiert sich über Arbeitgebende über soziale Medien und Online-Plattformen. Unternehmen müssen ihr Markenimage auf diesen Plattformen pflegen und sicherstellen, dass sie eine positive Arbeitgebendemarke haben, um die Generation Z anzusprechen.

7. Kommunikation:

Die Generation kommuniziert auf eine andere Art und Weise als frühere Generationen. Unternehmen müssen in der Lage sein, mit ihnen über digitale Kanäle und soziale Medien zu kommunizieren, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.

8. Weiterbildung:

Die Generation Z erwartet eine kontinuierliche Weiterbildung und die Möglichkeit, neue Fähigkeiten zu erlernen. Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden Optionen zur Weiterbildung bieten, werden die Generation  anziehen und halten.

9. Arbeitsplatzsicherheit:

Die Smartphone-Generation hat in ihrer kurzen Lebenszeit bereits mehrere Wirtschaftskrisen erlebt und legt daher großen Wert auf Arbeitsplatzsicherheit. Unternehmen müssen in der Lage sein, stabile Arbeitsplätze zu bieten, um die Gen Z zu gewinnen.

10. Work-Life-Balance:

Sie erwarten eine ausgewogene Work-Life-Balance und benötigen genügend Freizeit, um ihren Hobbys und sozialen Aktivitäten nachgehen zu können. Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden Flexibilität bei der Arbeitszeitgestaltung und die Möglichkeit zum Homeoffice bieten, werden die Generation Z gerecht ansprechen.

11. Feedback-Kultur:

Eine offene Feedback-Kultur, in der sie konstruktives Feedback zu ihrer Arbeit erhalten und sich weiterentwickeln können, ist ihnen wichtig. Unternehmen sollten daher regelmäßige Feedback-Gespräche mit ihren Mitarbeitenden führen, um ihre Leistung zu besprechen und zu verbessern.

12. Kreativität und Innovation:

Kreativ und innovativ zeichnen sie aus, daher erwartet die Gen Z das von ihren Arbeitgebenden auch. Unternehmen, die ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit geben, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen, werden die Generation Z begeistern.

13. Unternehmenskultur:

Die Generation Z legt großen Wert auf eine positive Unternehmenskultur, in der ein respektvoller und fairer Umgang miteinander herrscht. Unternehmen sollten daher eine offene und transparente Unternehmenskultur schaffen, um die Generation Z anzusprechen.

14. Corporate Social Responsibility (CSR):

Die vernetzte Jugend erwartet, dass Unternehmen sich gesellschaftlich engagieren und Verantwortung übernehmen. Unternehmen sollten daher CSR-Initiativen entwickeln und umsetzen, um die Generation Z als Mitarbeitende und Kund*innen zu gewinnen.

15. Employer Branding:

Das Employer Branding wird für Unternehmen immer wichtiger, um sich von anderen Arbeitgebenden zu unterscheiden und talentierte Mitarbeitende zu gewinnen. Die Generation Z informiert sich über Arbeitgebenden durch die sozialen Medien und Online-Plattformen. Unternehmen sollten daher ihr Employer Branding auf diesen Plattformen pflegen und sicherstellen, dass sie eine positive Arbeitgebendemarke haben, um die Digital Natives anzusprechen.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Generation Z die Zukunft des HR- Marketings ist, da sie viele Eigenschaften mitbringt, die für Unternehmen von Vorteil sind. Arbeitgebende, die sich auf diese Eigenschaften einstellen und sie in ihre Arbeitsplatzkultur integrieren, werden die Generation Z als Mitarbeitende gewinnen und halten können.