Erfolgreich rekrutieren: Die wichtigsten Schritte zur Besetzung offener Stellen

Die besten Strategien zur Gewinnung von Talenten: Ein Leitfaden für erfolgreiche Rekrutierung

In einer immer stärker umkämpften Arbeitswelt wird es für Unternehmen immer wichtiger, qualifizierte Mitarbeitende zu finden und zu binden. Dabei spielt das Recruiting eine entscheidende Rolle. Doch wie geht man am besten vor, um offene Stellen erfolgreich zu besetzen?

1. Stellenanzeige erstellen:

Der erste Schritt bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden ist die Erstellung einer ansprechenden Stellenanzeige. Diese sollte möglichst präzise und aussagekräftig sein. Darin sollten die wichtigsten Anforderungen an die Stelle genannt werden sowie das Aufgabengebiet und die Konditionen. Auch eine Beschreibung des Unternehmens und seiner Werte kann hilfreich sein, um potenzielle Bewerbende anzusprechen.

2. Stellenanzeigen verbreiten:

Eine Stellenanzeige allein bringt nichts, wenn sie niemand sieht. Deshalb ist es wichtig, sie an möglichst vielen Orten zu verbreiten. Dazu gehören zum Beispiel die eigene Unternehmenswebsite, Jobbörsen, Social-Media-Kanäle und Personalberater. Auch Mitarbeitende können als Multiplikatoren dienen, indem sie die Stellenanzeige in ihrem Netzwerk teilen.

3. Bewerbung sichten:

Sobald Bewerbungen eingegangen sind, sollten diese sorgfältig gesichtet werden. Hierbei ist es wichtig, nicht nur auf die formale Seite der Bewerbung zu achten, sondern auch auf die inhaltliche. Insbesondere die Qualifikationen und Erfahrungen der Bewerbenden sollten dabei im Fokus stehen.

4. Bewerberauswahl treffen:

Nachdem die Bewerbungen gesichtet wurden, geht es darum, eine Auswahl der vielversprechendsten Kandidat*innen zu treffen. Hierbei sollten sowohl fachliche als auch persönliche Kriterien berücksichtigt werden. Auch ein telefonisches oder persönliches Vorab-Interview kann hilfreich sein, um die Eignung der Bewerbenden genauer zu prüfen.

5. Bewerbungsgespräche führen:

Die nächste Stufe im Recruiting-Prozess sind Bewerbungsgespräche. Hierbei geht es darum, den Bewerbenden nochmals genauer auf den Zahn zu fühlen. Auch sollte in diesem Rahmen die Möglichkeit bestehen, das Unternehmen und das Team kennenzulernen. Wichtig ist, dass beide Seiten die Chance haben, Fragen zu klären und offen miteinander zu sprechen.

6. Entscheidung treffen:

Nach den Bewerbungsgesprächen geht es daran, die finale Entscheidung zu treffen. Hierbei sollten neben den fachlichen Qualifikationen auch die persönliche Eignung sowie das kulturelle Fit zum Unternehmen berücksichtigt werden. Auch eine Referenzprüfung kann sinnvoll sein, um ein besseres Bild von Bewerbenden zu erhalten.

7. Onboarding:        

Der letzte Schritt im Recruiting-Prozess ist das Onboarding. Hierbei geht es darum, den neuen Mitarbeitenden einen reibungslosen Start in ihrem neuen Job zu ermöglichen. Dazu gehört zum Beispiel die Vorstellung im Team, die Einführung in die Aufgaben und Prozesse sowie die Bereitstellung aller notwendigen Ressourcen. Ein gut durchdachtes Onboarding kann dazu beitragen, dass sich neue Mitarbeitende schneller in das Unternehmen integrieren und sich schneller produktiv einbringen können.

8. Employer Branding:

Eine erfolgreiche Rekrutierung hängt auch stark von der Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgebenden ab. Deshalb ist es wichtig, das sogenannte Employer Branding zu betreiben. Dabei geht es darum, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgebenden zu positionieren und die eigenen Stärken und Werte zu kommunizieren. Auch das Einbinden von Mitarbeitenden in die Gestaltung des Arbeitgebendenimages kann dazu beitragen, das Unternehmen als attraktiv wahrzunehmen.

Die erfolgreiche Besetzung offener Stellen erfordert ein strukturiertes Vorgehen und eine sorgfältige Abwägung verschiedener Kriterien. Unternehmen sollten ihre Benefits im Vordergrund präsentieren, um potenzielle Bewerbende auf sich aufmerksam zu machen. Wenn ihr die oben aufgeführten Schritte beachtet und auch im Onboarding ein gutes Konzept habt, werden nicht nur neue Mitarbeitende sondern auch bereits bestehende Mitarbeitende motivierte Arbeit leisten.