Employer Branding und HR-Marketing einfach erklärt

In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt wird es für Unternehmen immer wichtiger, sich als attraktive Arbeitgebende zu präsentieren und hochqualifizierte Fachkräfte für sich zu gewinnen. Hier kommen HR-Marketing und Employer Branding ins Spiel. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen Begriffen? Wir erklären, was HR-Marketing und Employer Branding bedeuten und wie sie erfolgreich umgesetzt werden können.
 

HR-Marketing: Was ist das?

HR-Marketing bezeichnet den Einsatz von Marketingstrategien im Personalwesen. Es geht darum, die eigene Arbeitgebendenmarke zu stärken und sich als attraktiver Arbeitgebende zu präsentieren. Ziel des HR-Marketings ist es, hochqualifizierte Bewerbende anzusprechen und zu überzeugen, sich für eine Stelle im Unternehmen zu bewerben.

Das HR-Marketing umfasst verschiedene Maßnahmen, die darauf abzielen, die Bekanntheit und das Image des Unternehmens zu verbessern.

Dazu gehören beispielsweise:

1. Stellenanzeigen:

Es werden nicht nur die Anforderungen an die Bewerbenden beschrieben, sondern auch die Vorteile und Perspektiven, die das Unternehmen bietet.

2. Karriereseiten:

Auf der eigenen Karriereseite können Unternehmen sich als attraktive Arbeitgebende präsentieren. Hier finden Bewerbende Informationen über das Unternehmen, die Arbeitskultur und die Karrieremöglichkeiten.

3. Social-Media-Marketing:

Soziale Netzwerke wie LinkedIn, Xing oder Facebook bieten Unternehmen eine Plattform, um sich zu präsentieren und mit potenziellen Bewerbenden in Kontakt zu treten.

4. Employer-Branding-Kampagnen:

Durch gezielte Employer-Branding-Kampagnen können Unternehmen ihre Arbeitgebendenmarke stärken und das Image verbessern. Solche Kampagnen können beispielsweise in Form von Videos, Blogbeiträgen oder Online-Events umgesetzt werden.

 

Employer Branding: Was ist das?

Employer Branding bezeichnet die Strategie, mit der Unternehmen ihre Arbeitgebendenmarken stärken und sich als attraktive Arbeitgebende positionieren. Es geht darum, eine einzigartige Marke zu schaffen, die sich von anderen Unternehmen abhebt und hochqualifizierte Bewerbende anzieht.

Das Employer Branding umfasst verschiedene Maßnahmen, die darauf abzielen, die Attraktivität des Unternehmens zu steigern. Dazu gehören beispielsweise:

1. Definition der Arbeitgebendenmarke:

Um eine einzigartige Marke zu schaffen, müssen Unternehmen zunächst definieren, wofür sie stehen und welche Werte und Qualitäten sie verkörpern.

2. Mitarbeitendebindung:

Ein wichtiger Teil des Employer Branding ist es, die bestehenden Mitarbeitenden zu halten und zu fördern. Zufriedene Mitarbeitende sind die besten Botschafter*innen für die Arbeitgebendenmarke.

3. Candidate Experience:

Dies beschreibt die Erfahrungen, die Bewerbende im Bewerbungsprozess mit dem Unternehmen machen. Ein positiver Bewerbungsprozess kann dazu beitragen, dass das Unternehmen ein positives Bild hinterlässt und weiterempfohlen wird.

4. Interne Kommunikation:

Eine gute interne Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil. Es geht darum, die Mitarbeitenden aktiv einzubinden und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Meinung und Ideen einzubringen.

5. Corporate Social Responsibility:

Immer mehr Bewerbende legen Wert darauf, dass Unternehmen sich sozial und ökologisch engagieren. Durch gezielte CSR-Maßnahmen können Unternehmen ihre Marke stärken und sich als verantwortungsbewusste Arbeitgebende präsentieren.

 

HR-Marketing und Employer Branding sind wichtige Instrumente, um sich als attraktive Arbeitgebende zu positionieren und hochqualifizierte Bewerbende anzusprechen. Durch gezielte Maßnahmen können Unternehmen ihre Marke stärken und sich verantwortungsbewusst präsentieren. Dabei ist es wichtig, eine klare Positionierung zu haben, eine authentische Arbeitgebendenmarke zu schaffen und die Mitarbeitenden aktiv einzubeziehen.